DIE TAKTGEBER DES LEBENS
Biophotonen Um ihre Funktion aufrecht zu halten und den aktuellen Erfordernissen im jeweiligen Organismus anzupassen, benötigen Mitochondrien wie alle anderen Maschinen einen Treibstoff. Dieser Mitochondrien-Treibstoff ist die Energie des Lichtes in Form von Photonen, den Lichtquanten. Aber nicht nur für die Arbeit der Mitochondrien spielen Lichtquanten eine zentrale Rolle. Forscher gehen davon aus, dass Zellen generell über Biophotonen kommunizieren.
Ein Defizit an Biophotonen, wie zum Beispiel durch Umwelteinflüsse, Funkstrahlungen, technische Felder, Stress und vieles mehr hervorgerufen werden kann, kann daher unmittelbar ein Defizit an Informationen verursachen und dadurch zu Fehlern in der Zellkommunikation führen. In jeder Sekunde werden in lebenden Organismen ca. 100.000 Informationen in Lichtgeschwindigkeit von Zelle zu Zelle zu übertragen.
Störungen in diesem hochsensiblen und komplexen Prozess können vielfältige negative Folgen haben. Photonen sind die kleinstmöglichen Teilchen elektromagnetischer Energie und daher auch die kleinstmöglichen Lichtteilchen. Sie sind winzige Pakete reiner Energie, die sich aufgrund ihrer Masselosigkeit mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Sie übertragen Energie auf Moleküle und Atome, was dann zu verschiedenen chemischen Prozessen führt. Ihre Entdeckung war fundamental für das Verständnis von Licht-Materie-Wechselwirkungen.
Photonen spielen daher eine zentrale Rolle in der Quantenphysik, der Chemie und der Biologie. Diese Funktionen erklären viele Phänomene, die vor ihrer Entdeckung durch die klassische Physik alleine nicht beschrieben werden konnten.